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Am 25.04.2025 wird eröffnet! Dieter Powitz über den Stand des Bauprojektes

Der Tag der Eröffnung steht fest und noch ist nichts zu sehen vom Bauprojekt Bildungshaus am Standort Garstedt. Was bis zum 25.04.2025 alles passieren muss, skizziert Dieter Powitz, Amtsleiter für Bildung und Kultur, im Interview.

  • Am 25.04.25 werden Sie genau an dieser Stelle die ersten Besucher*innen des Bildungshauses begrüßen können. Noch ist von einer Baustelle nichts zu sehen. Was muss jetzt noch alles passieren, bis der erste Spatenstich erfolgen kann?Der nächste wichtige Schritt ist der Bauantrag, der im Februar 2022 eingereicht werden soll. Dieser ist bei einem Bauvorhaben dieser Größenordnung sehr umfangreich, das Genehmigungsverfahren aufwendig. Eine weitere Herausforderung ist im weiteren Verlauf die Ausschreibung der komplexen Bauleistungen bzw. deren Vergabe. Im Sommer 2023 werden die Norderstedterinnen und Norderstedter dann nach dem ersten Spatenstich endlich selbst den Fortschritt an der Baustelle verfolgen können.
  • Wie passt das Bildungshaus in den Stadtteil Garstedt?Das Bildungshaus wird einen wichtigen städteplanerischen Akzent setzen - als Wohnzimmer der Stadt, als nichtkommerzieller Kontrapunkt - und so die Aufenthaltsqualität vor Ort nachhaltig verbessern. Ich bin aber auch sicher, dass das Bildungshaus seine Attraktivität über Garstedt hinaus für ganz Norderstedt entfalten wird. Mit seiner Lage unweit des Herold Centers wird es verkehrstechnisch hervorragend angebunden sein.
  • Warum wird man auch außerhalb der Stadtgrenzen vom neuen Bildungshaus in Norderstedt sprechen?Das Bildungshaus ist das erste Projekt in Deutschland, das das Konzept des Dritten Ortes von Stunde Null an konsequent denkt und umsetzt. Der Dritte Ort als Idee ist mit seinen Charakteristika Taktgeber für Architektur und Innenarchitektur. Oftmals ist es tatsächlich eher umgekehrt, dann muss mit den Möglichkeiten von bestehenden Immobilien umgegangen werden.
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Das Bildungshaus wird einen wichtigen städteplanerischen Akzent setzen – als Wohnzimmer der Stadt, als nichtkommerzieller Kontrapunkt – und so die Aufenthaltsqualität vor Ort nachhaltig verbessern.

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Dieter Powitz
Amtsleiter für Bildung und Kultur
  • Auf welche Aspekte des Bildungshauses freuen Sie sich als Amtsleiter für Bildung und Kultur besonders?Ich bin sehr gespannt darauf, wie die drei Einrichtungen Volkshochschule, Stadtbücherei und Stadtarchiv im Bildungshaus aufeinander reagieren werden, wie sich Grenzen auflösen und ganz neue Energien entstehen. Am Ende schwebt das Bildungshaus.
  • Auf welche als Besucher?Auf den Dachgarten. Ich glaube, das wird ein wahnsinnig spannender und attraktiver Ort werden.

Interview: Carmen Zühlke