Das Projekt

Ein Haus für alle

Das Bildungshaus wird nicht nur die Stadt Norderstedt und seine Bewohner*innen zum Strahlen bringen.

Das innovative Bauprojekt der Stadt Norderstedt, das im Ortsteil Garstedt die Stadtbücherei, die Volkshochschule und das Stadtarchiv unter einem Dach vereint, wird mit seiner Einzigartigkeit auch zahlreiche Bürger*innen aus der Umgebung anziehen. Das Haus bietet ab Frühjahr 2026 ein inspirierendes, aktivierendes Lernangebot, einen Ort des öffentlichen Lebens, ein Bildungsort im besten Sinne, auch ein Treffpunkt für die Nachbarschaften sowie ein Ort der Kultur – mit Wirkung für die gesamte Stadt und über ihre Grenzen hinaus. Ein Leuchtturmprojekt.

Lieblingsort +

Hohe Aufenthaltsqualität, niedrigschwellige Angebote, vielfältige Kursangebote, sowie Kooperation mit den Einrichtungen und Initiativen des Stadtteils führen in dem Haus unterschiedlichste Alters- und Bevölkerungsgruppen zusammen. Als Treffpunkt für Menschen aller sozialen Milieus wird das Haus eine zutiefst demokratische Einrichtung und ein sogenannter „Dritter Ort“, an dem sie ihren Kaffee neben dem eigenen Zuhause und dem Arbeitsplatz am liebsten genießen wollen.

Innovation für den Stadtteil

Mit dem Bildungshaus wird nicht nur ein innovatives Bildungsangebot für die gesamte Norderstedter Bevölkerung geschaffen. Zusammen mit der Aufwertung des Adenauerplatzes soll das Gebäude einen wichtigen städtebaulichen Akzent an der Europaallee setzen und ein offenes funktionales Bindeglied zwischen Park und Europaallee mit einer publikumswirksamen, in den Stadtraum hineinwirkenden Erdgeschosszone inklusive Café bilden. Neu gestaltet wird auch der gesamte Außenbereich rund um das Bildungshaus. Alles, was dem Bau weichen muss, entsteht neu: Ein Spielplatz, ein Bolzplatz und die Parkanlage, mit neuen Wegebeziehungen, die sich zum Willy-Brandt-Park hin öffnen. Auf dem Grundstück der alten Garstedter Bibliothek entstehen später Wohnungen.

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Zukunftsweisende Architektur

aus der Hauptstadt

Das Büro Richter Musikowski GmbH aus Berlin, das sich in der Hauptstadt schon mit dem „Futurium, das Haus der Zukunft“ einen Namen gemacht hat, überzeugte die Jury des Architekturwettbewerbs einstimmig mit dem spektakulären Entwurf seines dreigeschossigen Baus. Einfühlsam soll sich nach den Plänen der Architekten der Baukörper, der sich optisch aus drei Teilen zusammenfügt, zwischen den Baumkronen des Garstedter Grüngürtels platzieren, mit einer modernen, hellen Holzfassade und einem begehbaren Dach inklusive Photovoltaik-Anlage.

Maßgeschneidertes Innenraumkonzept

Das einladende Gebäude wird drei Haupteingänge besitzen. Im Inneren ist es hell und durchlässig und wird charakterisiert durch ein Atrium, über das Tageslicht in alle Etagen flutet. Eine „Bildungstreppe“ erschließt das ganze Haus und dient gleichsam als Tribüne oder Sitzgelegenheit. Die Architektur bietet sowohl anregende Aus- und Einblicke, als auch Rückzugsorte. Die gewählte Split-Level-Bauweise ermöglicht außergewöhnliche Blickbeziehungen und kurze Wege. Die einzelnen Ebenen verbinden sich zu einer Bildungslandschaft und laden zum Erkunden und Entdecken ein.

Das konkrete Innenraumkonzept wird auf Basis eines kreativen Design-Thinking-Prozesses unter Einbeziehung von Mitarbeiter*innen und Kund*innen mit dem niederländischen Innenarchitekten und „Creative Guide“ Aat Vos erarbeitet.

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